Wohnen und Leben
Mein Name ist Gabriele Eschelbach.
Seit rund 30 Jahren bearbeite ich als Architektin Bauprojekte unter primär technischen & kaufmännischen Aspekten. Schon zu Studienzeiten betrachtete ich das Bauen als Gesamtpaket unter dem Aspekt, daß der schönste Plan wertlos ist, wenn sich das gezeichnete „gemalte“ Kunstwerk nicht realisieren läßt. Vor jeder Architekturkosmetik stehen erst einmal nüchterne Zahlen der Statik/Technik und der Finanzierung.
Heute wird der Architekt zunehmend zu dem, was ich zeitlebens gerne machte. Heute nennt man das neudeutsch "Generalist" = Allrounder, Universalist
Die Anforderungen an die Schaffung zeitgemäßer Wohnräume in reglementierten Baugebieten oder in Baulücken ohne Baurecht nehmen zu. Bauprojekte müssen heute durch möglicherweise private Bebauungspläne (damit Sie projektbezogene Vorhaben nicht als erschreckend schwer und für Laien undurchschaubar empfinden, möchte ich Sie mit den Grundregeln des Umgangs mit Immobilien vertraut machen) und Erschließungspläne individuell entwickelt werden.
Seit rund 30 Jahren bearbeite ich als Architektin Bauprojekte unter primär technischen & kaufmännischen Aspekten. Schon zu Studienzeiten betrachtete ich das Bauen als Gesamtpaket unter dem Aspekt, daß der schönste Plan wertlos ist, wenn sich das gezeichnete „gemalte“ Kunstwerk nicht realisieren läßt. Vor jeder Architekturkosmetik stehen erst einmal nüchterne Zahlen der Statik/Technik und der Finanzierung.
Heute wird der Architekt zunehmend zu dem, was ich zeitlebens gerne machte. Heute nennt man das neudeutsch "Generalist" = Allrounder, Universalist
Die Anforderungen an die Schaffung zeitgemäßer Wohnräume in reglementierten Baugebieten oder in Baulücken ohne Baurecht nehmen zu. Bauprojekte müssen heute durch möglicherweise private Bebauungspläne (damit Sie projektbezogene Vorhaben nicht als erschreckend schwer und für Laien undurchschaubar empfinden, möchte ich Sie mit den Grundregeln des Umgangs mit Immobilien vertraut machen) und Erschließungspläne individuell entwickelt werden.
Das Motto steht in einem kurzen Satz aber jeder von uns hat zu diesem Thema seine eigene Vorstellung:

Das klassische - in 60ziger, 70iger bevorzugt freistehende - Einfamilienhaus für die Familie mit Kindern ist zu groß. Es ist in vielen Räumen unbewohnt und muß trotzdem vom Keller bis zum Dach unterhalten werden. Die verdichteten Reihenhäuser der Neunziger Jahre verfügen bei kleineren Grundstücken über die Treppen in meist 2 Wohngeschossen + Dach + i.d.R. Keller. Auch das ist im Hinblick auf das Älterwerden und den Unterhaltungsaufwand nicht ideal.
Wie sieht aber das ideale Haus oder die ideale Wohnung aus?
Es gibt zumindest keinen allgemeinverbindlichen Idealtyp des Wohnens.
a)
Wer sein eigenes Haus gewohnt ist, möchte vielleicht auch zukünftig selbstbestimmt und allein auf eigenem Grund und Boden wohnen.
Da erfährt der Bungalow, der die Wohnung auf einer Ebene bedeutet, gerade wieder eine neue Belebung nach etwa 25 Jahren, in denen er zunehmend „unmodern“ war. Daß dieser Bungalowstil immer weniger gebaut wurde, hat seinen Grund.
Ein Bungalow für Familie – also 2 Kinderzimmer, Eltern, Bad, Wohnen – alles auf einer Ebene - bedeutet, daß man ein großes Grundstück benötigt.
Das ist der erste Anschaffungsposten. Grund und Bodenpreise stiegen. Grund und Boden in der Stadt wäre für den normalen Haushalt i.d.R. unbezahlbar. Also reduzierte man die Baugrundstücke und baute z.B. 1 ½ geschossig ( das heißt das Erdgeschoß zum Wohnen und das Dachgeschoß mit Schlafräumen und Bad). Dann wurden Baugebiete ausgewiesen mit Kleinparzellen für Doppelhäuser oder Reihenhäuser;
Nun wandelt sich die Bevölkerung. Die Anzahl der Älteren übersteigt den Familienbedarf. Die Älteren brauchen aber kein Haus mit 2-3 Treppen und vielen Zimmern. Der kleine Bungalow, der heute nicht einmal mehr einen Teilkeller benötigt, weil Ölheizung und die Öltanks keinen Platz mehr erfordern (weil im Wesentlichen aus der Mode) und die Vorratswirtschaft anders gehandhabt wird), ist preiswert, kompakt und die Alternative zum großen mehrgeschossigen Wohnhaus. Diese Wohnform wird man aber in aller Regel nicht in der Stadt sondern am Stadtrand und etwas außerhalb finden können.
b)
Der Wunschtypus, inmitten voll funktionierender Infrastruktur und nicht in Reihenhaus oder Doppelhaus zu wohnen, funktioniert nur im Geschoßwohnungsbau. Das bedeutet: in einer Wohnanlage mit mehreren Wohneinheiten.
Der weitere Fall ist das Wohnen in einer „normalen“ Wohnanlage, die man sich selber mit mehreren befreundeten Parteien in einer genehmen Umgebung aussucht.
Das bedeutet:

Die Suche nach geeigneten Objekten ist nicht so einfach.
a)
Grundstücke sind oft bauträgergebunden, d.h. da das Gelände einer Firma XY gehört, ist man relativ gebunden an das, was dieser Investor sich kalkulatorisch vorgenommen hat.
Die Ausnutzung der Gelände wird schon aus kaufmännischen Aspekten optimal genutzt. Anforderungen an den neusten Stand der Technik sind gesetzlich so geregelt, daß sie im Grunde genommen gar nicht umgangen werden können. Bis zum Rohbaustadium lassen sich viele individuelle Wünsche und Notwendigkeiten berücksichtigen.
b)
fertige Gebäude
Neubau
da gibt es im Neubaubereich/Geschoßbau i.d.R. immer nur noch einzelne Wohneinheiten.
Wenn sich also eine Gemeinschaft aus z.B. 4 oder 5 Parteien entschließt, daß alle an diesem Ort/dieser Strasse, ja sogar idealer Weise im gleichen Haus wohnen möchten, scheitert es an der Verfügbarkeit einer solchen Anzahl von dann auch noch für alle passenden Wohnungen.
Bestand
Da gilt in Bezug auf Verfügbarkeit Gleiches. Selten findet eine Gruppe ein Objekt, daß allen Interessen gerecht wird. Die Probleme mit Bestandsgebäuden werden durch die ab 1. Oktober in Kraft getretene EnEV 2009 verschärft. Die Untersuchung, ob denn ein altes bestehendes Gebäude durch Renovierung und Modernisierung und mit möglichen Anbauten wunschgemäß gestaltet werden kann, muß unter technischen wie kalkulatorischen Gesichtspunkten sehr sorgfältig erfolgen.
Grundstücke sind oft bauträgergebunden, d.h. da das Gelände einer Firma XY gehört, ist man relativ gebunden an das, was dieser Investor sich kalkulatorisch vorgenommen hat.
Die Ausnutzung der Gelände wird schon aus kaufmännischen Aspekten optimal genutzt. Anforderungen an den neusten Stand der Technik sind gesetzlich so geregelt, daß sie im Grunde genommen gar nicht umgangen werden können. Bis zum Rohbaustadium lassen sich viele individuelle Wünsche und Notwendigkeiten berücksichtigen.
b)
fertige Gebäude
Neubau
da gibt es im Neubaubereich/Geschoßbau i.d.R. immer nur noch einzelne Wohneinheiten.
Wenn sich also eine Gemeinschaft aus z.B. 4 oder 5 Parteien entschließt, daß alle an diesem Ort/dieser Strasse, ja sogar idealer Weise im gleichen Haus wohnen möchten, scheitert es an der Verfügbarkeit einer solchen Anzahl von dann auch noch für alle passenden Wohnungen.
Bestand
Da gilt in Bezug auf Verfügbarkeit Gleiches. Selten findet eine Gruppe ein Objekt, daß allen Interessen gerecht wird. Die Probleme mit Bestandsgebäuden werden durch die ab 1. Oktober in Kraft getretene EnEV 2009 verschärft. Die Untersuchung, ob denn ein altes bestehendes Gebäude durch Renovierung und Modernisierung und mit möglichen Anbauten wunschgemäß gestaltet werden kann, muß unter technischen wie kalkulatorischen Gesichtspunkten sehr sorgfältig erfolgen.