Immobilien 1x1
Wo sucht man die Antworten auf die Fragen, die sich stellen? Egal ob für Grundstücke, bestehende Häuser oder Neubauten - es gelten Regeln, die sehr plausibel nachlesbar sind.
Das BAURECHT umfaßt alle Rechtsnormen, die das Bauen betreffen.
a) das private Baurecht.
Das sind die Vorschriften, die Grundeigentum regeln, Nachbarrecht regeln, Werkverträge zur Durchführung eines Bauvorhabens (z.B. Verträge mit Baufirmen oder der Architektenvertrag).
Die Standardlektüre ist die jeweilige Landesbauordnung.
b) das öffentliche Baurecht.
Dieses regelt die Bebaubarkeit von Grundstücken
c) das Bauordnungsrecht
Vorschriften zu Sicherheit / Brandschutz, Verkehrsrecht ...
a) das private Baurecht.
Das sind die Vorschriften, die Grundeigentum regeln, Nachbarrecht regeln, Werkverträge zur Durchführung eines Bauvorhabens (z.B. Verträge mit Baufirmen oder der Architektenvertrag).
Die Standardlektüre ist die jeweilige Landesbauordnung.
b) das öffentliche Baurecht.
Dieses regelt die Bebaubarkeit von Grundstücken
c) das Bauordnungsrecht
Vorschriften zu Sicherheit / Brandschutz, Verkehrsrecht ...

Es gibt viele Mißverständnisse und sehr viel Unkenntnis dazu, was denn ein Architekt überhaupt ist. Wozu braucht man einen Architekten, wo es heute doch Bauträger, Generalunternehmer, Generalübernehmer und Fertighausfirmen gibt? Wozu diesen vermeintlich auch noch sehr teuren Dienstleister Architekt?
Das Berufsbild Architekt hat in der breiten Meinung den negativen Beigeschmack. Wir gelten als Künstler, als kreative Entwurfsplaner mit Selbstverwirklichungsdrang, als diktatorisch und den Wünschen des Bauherrn nicht ausreichend folgend, weil eigene Ideen favorisiert werden, kurz und gut: gerade das was der sparsame Bauherr sich sparen möchte.
Bereits die Baumeister des Pharao vor mehr als 2000 Jahren v. Chr. oder auch griechische und römische Architekten zeichnen verantwortlich für die entsprechenden Entwicklungen. Es gäbe keine Stadt und keine Kultur ohne den Baumeister - Architekt. Der Name stammt aus dem Griechischen - arché = Ursprung, Anfang, Grundlage und techne = Kunst, Handwerk. Und Bauen war und ist Kunst im Sinne von Können und Kunst im Sinne von Ästhetik = selbstverständlich dem Empfinden her schön, harmonisch, ansprechend, zeitlos, stilvoll. Um so trauriger ist es, daß man heute im normalen Umgang glaubt, diesen Baumeister ersetzen zu können durch
Bauträger
Generalunternehmer
Generalübernehmer
Fertighaushersteller
Man kann es tatsächlich nicht. Keiner der o.g. Bauspezies kommt ohne einen Architekten aus. Architekt darf sich nur nennen, wer Mitglied in der Architektenkammer ist. Um Mitglied sein zu dürfen, muß man ein entsprechendes Studium nachweisen und einige Jahre Berufspraxis, in der man das gelernte auch praktisch geübt hat. Erst dann wird man, wenn alle Kriterien stimmen, in diese Berufsstandsvereinigung aufgenommen.
Es ist ebenso wie bei Rechtsanwälten und Ärzten ein Qualitätsmerkmal. Nur derjenige der Kammermitglied ist, darf sich Architekt nennen. Andere, die das Gleiche studiert haben, jedoch nicht diese Aufnahme beantragt haben, dürfen diese Berufsbezeichnung nicht führen. Manch einer legt darauf keinen Wert und arbeitet in anderen Bereichen als Bauingenieur. Wer aber als planvorlageberechtigt gelten will - d.h. wer Bauanträge bei der Bauaufsicht einreichen will - muß dazu diese Bauvorlageberechtigung nachweisen. Neben der Mitgliedschaft in der Berufsstandsvereinigung muß dieser planvorlageberechtigte studierte Bauingenieur/ heute Master u.a. Studienbezeichnung = Architekt auch eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen. Die geschützte Berufsbezeichnung ist für den Bauherrn die Qualitäts- und Haftungssicherheit, die er bei Beauftragung an eben diesen Fachmann/Fachfrau erwarten kann.
Die Honorierung der Architekten ist in der HOAI = Honorarordnung der Architekten und Ingenieure geregelt. Hierzu existiert der Irrglaube, diese Gebührenordnung und diese Honorare seien „viel zu teuer“.
Der Laie, dem Hintergrundkenntnisse zu dem Aufgabengebiet des Architekten und zu der zwingenden Notwendigkeit einer Planvorlageberechtigung nach festgelegten Regeln fehlt, sieht in Bauträgerofferten und Fertighausofferten keinen Architekten und glaubt, man könne diesen sparen. Tatsächlich ist das nicht der Fall. Deren Angeboten liegt lediglich eine andere Kalkulation zugrunde. Da hat man z.B. den angestellten Architekten oder nur den reinen Entwurfs/Bauantragsarchitekten. Die Gefahr des Bauherrn: wer ist verantwortlich für die Ausführungsplanung oder die Bauleitung bei den vielen no-name Bauträgern. Bauträger darf in Deutschland jeder sein. Bauträger ist keine Berufsbezeichnung, die irgendeine fachspezifische Qualifizierung erforderte.
der Architekt & die Projektidee
Nicht jeder Architekt eignet sich als Berater für Alles.
In der Regel sind die Kolleginnen und Kollegen bei Großbüros (z.B. Wettbewerbsarchitekten) oder im Landschaftsbau einseitig festgelegt.
Der Architekt, den man heute aufsucht, muß zunehmend Generalist sein.
Er muß den Markt kennen;
Er muß mit Gebäuden im Bestand umgehen können;
Er muß neue Projekte planen und zur Genehmigung bringen;
Er muß Bauherrn und schon die Immobiliensuchenden vor deren Kaufentscheidungen beraten;
Zunehmend spielt die Bewertung gebrauchter Immobilien und die Kostenschätzung des notwendigen Renovierungs- und Modernisierungsaufwandes eine Rolle bevor der Interessent diese überhaupt erwirbt. Der Architekt heutiger Zeit ist mehr denn je entfernt von der Klischeevorstellung des ambitionierten Künstlers.

Nicht jeder Architekt eignet sich als Berater für Alles.
In der Regel sind die Kolleginnen und Kollegen bei Großbüros (z.B. Wettbewerbsarchitekten) oder im Landschaftsbau einseitig festgelegt.
Der Architekt, den man heute aufsucht, muß zunehmend Generalist sein.
Er muß den Markt kennen;
Er muß mit Gebäuden im Bestand umgehen können;
Er muß neue Projekte planen und zur Genehmigung bringen;
Er muß Bauherrn und schon die Immobiliensuchenden vor deren Kaufentscheidungen beraten;
Zunehmend spielt die Bewertung gebrauchter Immobilien und die Kostenschätzung des notwendigen Renovierungs- und Modernisierungsaufwandes eine Rolle bevor der Interessent diese überhaupt erwirbt. Der Architekt heutiger Zeit ist mehr denn je entfernt von der Klischeevorstellung des ambitionierten Künstlers.